NaCoSi - Nachhaltigkeitscontrolling
05. September 2017
INIS-Verbundprojekt NaCoSi mit Beteiligung rheinland-pfälzischer Unternehmen – Nachhaltigkeitscontrolling siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme – Risikoprofil und Steuerungsinstrumente!
Ziel des Verbundvorhabens
Die Entwicklung eines Nachhaltigkeitscontrollings für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft. Damit sollen die Risiken, die eine nachhaltige Entwicklung gefährden, systematisch erfasst werden. Mit dem entwickelten Tool soll den Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, bei aufgezeigten Risiken Gegenmaßnahmen einzuleiten, um somit eine nachhaltige Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
Forschungsansatz
Im Verbundvorhaben entwickelt das Forscherteam ein Controlling-Instrument, mit dem sich die kommunale Siedlungswasserwirtschaft gegen sogenannte Nachhaltigkeitsrisiken schützen kann. Dazu gehören beispielweise ökologische Risiken wie Spurenstoffe im Wasser, die gesundheitliche Fragen aufwerfen, aber auch soziale Veränderungen, welche sich auf Infrastrukturen auswirken , wie etwa ein Fachkräftemangel aufgrund der demographischen Entwicklung. Gemeinsam mit Partnern aus der Siedlungswasserwirtschaft wird eine Methode zur Erstellung von Riskoprofilen erarbeitet, welche die Unternehmen bei strategischen und operativen Entscheidungen unterstützen soll. Um bei den Verantwortlichen in den siedlungswasserwirtschaftlichen Betrieben die Wahrnehmung für sich ändernde ökologische und soziale Rahmenbedingungen zu schärfen, sind Planspiele ein Teil des Controlling-Instruments. Mit diesem Ansatz verfolgt das Projekt das Ziel, die Leistungsfähigkeit der kommunalen Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsbetriebe auch in Hinblick auf zukünftige Herausforderungen umfassend zu stärken.
Bislang gibt es noch kein übergeordnetes Controlling-Instrument, das Einflüsse so erfassen und bewerten kann, dass die Steuerung der Unternehmen konsistent an dem übergeordneten Ziel der Minimierung von Nachhaltigkeitsrisiken ausgerichtet werden kann. Das Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz der TU Darmstadt leitet den Projektverbund.
Das Abwasserwerk war einer der Forschungspartner. Das Projekt ist zwischenzeitlich abgeschlossen, der Abschlussbericht vorgestellt. Fragen und Entwicklungen sind in das vom Ministerium in Mainz geförderte Benchmarkingprojekt 2017 eingeflossen und stehen somit allen rheinland-pfälzischen Teilnehmern des Projektes zur Verfügung.
INIS-Verbundprojekt NaCoSi mit Beteiligung rheinland-pfälzischer Unternehmen – Nachhaltigkeitscontrolling siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme – Risikoprofil und Steuerungsinstrumente!
Ziel des Verbundvorhabens
Die Entwicklung eines Nachhaltigkeitscontrollings für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft. Damit sollen die Risiken, die eine nachhaltige Entwicklung gefährden, systematisch erfasst werden. Mit dem entwickelten Tool soll den Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, bei aufgezeigten Risiken Gegenmaßnahmen einzuleiten, um somit eine nachhaltige Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
Forschungsansatz
Im Verbundvorhaben entwickelt das Forscherteam ein Controlling-Instrument, mit dem sich die kommunale Siedlungswasserwirtschaft gegen sogenannte Nachhaltigkeitsrisiken schützen kann. Dazu gehören beispielweise ökologische Risiken wie Spurenstoffe im Wasser, die gesundheitliche Fragen aufwerfen, aber auch soziale Veränderungen, welche sich auf Infrastrukturen auswirken , wie etwa ein Fachkräftemangel aufgrund der demographischen Entwicklung. Gemeinsam mit Partnern aus der Siedlungswasserwirtschaft wird eine Methode zur Erstellung von Riskoprofilen erarbeitet, welche die Unternehmen bei strategischen und operativen Entscheidungen unterstützen soll. Um bei den Verantwortlichen in den siedlungswasserwirtschaftlichen Betrieben die Wahrnehmung für sich ändernde ökologische und soziale Rahmenbedingungen zu schärfen, sind Planspiele ein Teil des Controlling-Instruments. Mit diesem Ansatz verfolgt das Projekt das Ziel, die Leistungsfähigkeit der kommunalen Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsbetriebe auch in Hinblick auf zukünftige Herausforderungen umfassend zu stärken.
Bislang gibt es noch kein übergeordnetes Controlling-Instrument, das Einflüsse so erfassen und bewerten kann, dass die Steuerung der Unternehmen konsistent an dem übergeordneten Ziel der Minimierung von Nachhaltigkeitsrisiken ausgerichtet werden kann. Das Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz der TU Darmstadt leitet den Projektverbund.
Das Abwasserwerk war einer der Forschungspartner. Das Projekt ist zwischenzeitlich abgeschlossen, der Abschlussbericht vorgestellt. Fragen und Entwicklungen sind in das vom Ministerium in Mainz geförderte Benchmarkingprojekt 2017 eingeflossen und stehen somit allen rheinland-pfälzischen Teilnehmern des Projektes zur Verfügung.